Die Unterstützung für Second Victims
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Was ist ein Second Victim?
Die deutsche Definition eine Second Victims beschreibt: „Jede Fachkraft im Gesundheitswesen, die direkt oder indirekt an einem unerwarteten unerwünschten Patientenereignis, einem unbeabsichtigten Fehler in der Gesundheitsversorgung oder einer Patientenschädigung beteiligt ist und die zur betroffenen Person wird, indem sie ebenfalls beeinträchtigt ist“1 , als Second Victim.
Warum benötigt es uns?
Mehr als 60% der im Gesundheitswesen Tätigen in Österreich werden zu Second Victims. Die meisten wünschen sich Unterstützung außerhalb ihrer Organisation, da weniger als die Hälfte bereit ist, sich innerhalb des Krankenhauses an eine Beratungsstelle zu wenden. In Österreich fehlen flächendeckende Peer-Systeme und arbeitgeberunabhängige Beratungen.
Präventionsarbeit erweist sich zu Bekämpfung von Second Victim Symptomatik als essentiell. Mit wenigen und einfach umsetzbaren Vorkehrungen lassen sich belastende Situationen besser bewältigen und auftretende Symptome steuern. Hier findest du Tipps zum effektiven Einsatz.
Unsere Arbeit im Themenbereich Peer- Systeme ist stark an der Pionierarbeit unserer Partner:innen in Deutschland orientiert, wo präventive Arbeit und Peer- Strukturen mittlerweile im Alltag von Gesundheitseinrichtungen angekommen sind. Wir sind aufgrund der wissenschaftlich erforschten Ergebnisse und unseren Erfahrungswerten von deren Nutzen überzeugt und können durch unsere Kooperationen mit WiHeLP und PSU Akut e.V. auf hohe Expertise zurückgreifen.
Unser Beratungs- und Therapieangebot ist immer kostenfrei, arbeitgeberunabhängig und anonym!
Infoline jeden Mo 9-11, Do 17-19
+437207043344
Kriseninterventionszentrum Mo-Fr 10-17 Uhr +43 1 406 95 95
Schreib’s Dir von der Seele:
beratung@secondvictim.at
Über uns
Die Menschen hinter Second Victim
Wir sind ein Team aus Ärzt:innen, Pflegekräften und psychosozialen Berater:innen, die während der Pandemie die Wichtigkeit von unterstützender Arbeit in Belastungssituationen erkannten. Unsere wissenschaftliche Forschung und Erfahrungswerte aus der Praxis zeigen, dass sich selbst bei hoher Belastung viele scheuen, beim Arbeitgeber psychologische Hilfe zu suchen. Zur Verbesserung der Strukturen im Gesundheitswesen und der Unterstützung der Helfer:innen wurde der Verein gegründet. Lerne uns hier kennen:
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- Rösner, H., Bushuven, S., Ettl, B., Heininger, S., Hinzmann, D., Huf, W., … Strametz, R. (2024). Second Victim: Übersetzung der internationalen konsensbasierten Definition mittels Delphi-Methode. Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie. doi: 10.1007/s40664-024-00553-0 ↩︎